Schon krass wenn man um kurz nach vier die Polizei anrufen muss weil der Idiot drunter eine knappe Stunde vorher völlig besoffen/bedrogt (wo ist/war heute überhaupt was los?) nach Hause kommt, so laut aufdreht das bei mir im Stockwerk drüber immer noch dreiviertel Clublautstärke herrscht, eine Viertelstunde lang mein Klingeln ignoriert, dann doch aufmacht und auf meine Bitte das ganze leiser zu drehen dann ausfällig wird und noch ein Stückchen aufdreht.
Nicht das erste Mal, aber mein “leben und leben lassen”-Ansatz ließ mich bisher immer darüber wegsehen. Dinge wie die Proben der “Band” hängen ja an der Tatsache das ich für meine bisherige Toleranz auch verlange das ich hier hin und wieder mal Freitag nacht (!) bis um eins (!) mit freunden jammen kann,besonders wenn ich recht genau weiß das die Bewohner der angrenzenden Wohnungen sowieso irgendwo unterwegs sind und Samstag ausschlafen können.
Aber Dienstag früh um drei und mit einem auf 6.30 gestellten Wecker ist dann mal Schluß.
Und jetzt sitze ich hier weil ich wegen dem ganzen Stress nicht mehr schlafen kann (wären eh nur noch knappe anderthalb Stunden) und fasse den Plan in Zukunft intensiv an der Vertreibung von zwei, drei nervenden Mietparteien aus dem Haus zu arbeiten. Mir wirds grade echt zuviel. Und erneuter Umzug ist auch keine Lösung.
PS:Und diesmal ausnahmsweise mal nicht “Nothing else matters” im Dauerloop, sondern Nirvana, Sinead O’Connor und “Die Moldau”.