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Tip

Ein Tip aus der Low-Level-Lifestyle-Küche

Gefrorenen Spinat bekommt man leichter aus der Packung wenn man die Packung vorher kurz unter heißes Wasser hält. Der Spinat, welcher innen an der Packung klebt, taut dadurch auf, voila.

Muss ja mal wieder, ne ?

Tja, wird mal wieder Zeit hier … Kurze Zusammenfassung also :

1. Ich vermisse mein Handy sehr in letzter Zeit, vor allem wegen der Kamera.

2. Habe neulich mal gejoggt, eine halbe Stunde im Wald und fands doof. Mach ich nicht nochmal.

3. Ein Geheimtipp : “Reno 911“. Sehr gut ist das völlige Überdrehen der Gags, man ahnt immer schon was kommt, das kommt auch, aber dann geht es oft noch ein ganz kleines, fieses Stückchen weiter … “I’m like a Law-Enforcement-Cheetah.”
Es gibt in Amerika inzwischen sogar nen Film der wirklich grandios ist, aber keine Ahnung wann/ob der mal in Deutschland kommt. Amazon hat die DVD zwar, aber für sehr, sehr viel Geld.

4. Ich habe ja auch (! vorwurfsvoller ton !) so kurze Finger.

5. Es hat lange gedauert, aber endlich habe ich Amy Winehouse mal eine Chance gegeben und bin hingerissen.

6. Da ich demnächst meinen Webspace von 1Gig auf 10Gig vergößern werde mache ich endlich mal wieder ein paar Mixsets. Im Moment platzt mein Server nämlich aus allen Nähten.

Und jetzt geh ich mal meine Frisur überarbeiten lassen.

PS:Trailer noch, ist echt zu geil.

Das Werk der letzten Tage

Bitte mal klicken.

Sieht vor allem in A2 richtig gut aus, ab sofort an einigen ausgewählten Locations in dieser Stadt.

Ist überhaupt ein ganz guter Veranstaltungstip, da kann man sich nächste Woche Freitag vor dem Saufen+Tanzen-Teil des Wochenendes schonmal ein bisschen Kultur geben. Oder Mittwoch mal woanders als immer nur ins Kino. Und Eintritt ist auch noch frei…

Und mein neuer Rechner (naja, sind nur Mobo, Proz und Speicher) ist auch da und läuft, fast doppelt so schnell wie der alte, aber das war/ist ja auch keine Kunst.

Full Metal Village

Gestern war ich mal wieder im Kino, zu “Full Metal Village“, einem Dokumentarfilm von der südkoreanischen Regisseurin Sung-Hyung Cho über Wacken, ein kleines schleswig-holsteinisches Dorf in dem seit 1990 das “Wacken Open Air” stattfindet, Europas größtes Metal-Festival.

Der Film selber beschäftigt sich eher am Rande mit dem eigentlichen Festival, Hauptthema sind das Dorf und seine zweitausend Bewohner und die Art wie sie mit dem Festival umgehen und welche Auswirkungen es auf sie hat, wie auch gleich am Anfang mit der wunderbar ironisch-lakonischen Ansage “Ein Heimatfilm” klargemacht wird. Und so lernt man sehr viel über ein knappes Dutzend Menschen aus Wacken, es gibt wirklich viel zum lachen, einige extrem gute Zitate (“Wer drei Schachteln Zigaretten am Tag schaffen will muss halt früh am Morgen anfangen !”) und wenn dann später im Film ein paar schockierende und dämliche Aussagen einiger Hauptdarsteller kommen kann man denen irgendwie schon wieder nicht mehr wirklich richtig böse sein. Und die Bilder der moshenden und crowd-surfenden Heavies zur Wackener Feuerwehr-Blaskapelle sind einfach nur göttlich.

Auf Youtube gibt es aus irgendeinem Grund zwei offizielle Trailer, der erste ist von der Regisseurin persönlich eingestellt und man kann in den Kommentaren direkt mit ihr kommunizieren.



Ein wirklich sehr empfehlenswerter Film, auch und gerade für absolute Metal-Hasser.
Auf wacken.com gibt es noch eine ausführlichere Seite inklusive Interview mit der Regisseurin und auf der offiziellen Filmseite gibt es eine Liste mit Spielorten und -terminen in Deutschland, in Leipzig ab morgen im Cineding. Unbedingt angucken, die DVD wird wohl leider noch ne Weile auf sich warten lassen.

PS: Duschen ist kein Heavy Metal !

Vater/Männer/Herrentag

Wer als progressiver Mann morgen keine Lust auf Saufen, Prolls und das ganze dämliche Prozedere hat dem kann ich eine recht gute Alternativveranstaltung empfehlen : “Chill and Grill” an der DHFK.
Das ganze locker, mit gemäßigtem Alkoholkonsum und an der frischen Luft. Das Motto “Free for all” bezieht sich übrigens auf alle Geschlechter und Altersklassen. Also, die Kids eingepackt und Oma und Opa mitbringen, die dürfen dann auch mal kiffen.


Warum auf dem Flyer allerdings die Phrase “Porn Music” auftauchen muss ist mir völlig unklar und sorgte schon wieder für leichtes Zaudern meinerseits. So wenig Bock ich auf alt-machomäßiges Rumgesaufe habe, so wenig Lust habe ich auch auf neu-linken möchtegern-intellektuellen “Porno ist Kunst”-Hedonismus. Ich hoffe das ist ein einmaliger unglücklicher Entgleiser.