Kurze Zusammenfassung :
Wieder festgestellt das ich mich da nicht auskenne, aber schnell lerne.
Supertage/Abende bei billigem Glühwein und Bier in komischen Gläsern gehabt. Geht zum Postdamer Platz und sucht nach der Bude wo es einen Becher Glühwein plus einen Berliner für einen Euro (!) gibt, super Sache.
Leuten beim Rodeln für 1,50 € pro Fahrt zugeschaut und geschockt gewesen. Hey, ich komm ursprünglich aus nem Mittelgebirge.
Das erste Mal in meinem Leben Hütchenspiel “In Echt” erlebt. Kannte das bisher nur aus Film und Fernsehen und war erstaunt das es a) anscheinend immer noch funktioniert und b) da gleich Fünfziger geschwenkt wurden.
Endlich mal in der “Rock !”-Ausstellung gewesen, die ich hier in LE irgendwie immer ignoriert habe. Sehr zu empfehlen, vor allem hat mir die Gegenüberstellung von BRD/DDR-Musikgeschichte gefallen, gab es einiges zu lernen.
Halben Herzinfarkt bekommen als der Bus plötzlich von einem dynamischen Polizistenduo geentert wurde, die dann einige Stationen mitfuhren, ausstiegen, zu einer “Wanne” joggten, drin verschwanden und mit Blaulicht losdüsten.
Mutmaßungen angestellt das ein bestimmer Laden im Prenzlauer Berg zur Hälfte mit Touristen und zur anderen Hälfte mit lokalen Taschendieben gefüllt ist.
Über eine längere Zeit sinniert wie man eine einsame Kellnerin die nur zwei Gäste (uns) hat am besten in den Wahnsinn treibt.
Unmengen komischer Gespräche mitbekommen :
- Rocker + Frau, besoffen im Bus, er : “Ich will nicht immer knutschen ! Immer wollen alle Frauen mit mir knutschen, das nervt !”
- Zwei Hiphop Kiddies : “Ey, Marcel, du bist echt voll das Opfer !”
Fahrplanauskünfte gegeben, nachts halb vier unterm Alex : “Sag mal, fährt die Bahn nach Hause zu mir ?” – “Erm … ?!”
Dank Robosonic einen tollen Abend in der Berliner Ausgabe der Tille (frappierende Ähnlichkeiten) gehabt, danach wegen Betrunkenheit und blödem Versehen eine Bratwurst mit Mayo essen müssen.
Sonntags früh um halb sechs Brötchen kaufen gewesen.
Wegen ungeplanter früher Abreise die Chance verpasst jemanden zu treffen den ich lange, lange nicht mehr gesehen habe. Hoffe das klappt Weihnachten.
Zuhause (bzw. grade eben) den Entschluss gefasst mich mal wieder mit den Kommaregeln zu beschäftigen. Ich will nicht der Alptraum von LehramtsstudentInnen und GermanistInnen sein (zumindest nicht allen).