Auf dem AA war dann hauptsächlich Warten angesagt. Ich war schon eine ganze Weile nicht mehr dort weil ich in der Vergangenheit alles immer über Briefe regeln konnte und diesmal hats mich wieder umgehauen. Zum einen wirklich die Masse der Arbeitslosen, die einfach nix zu tun und vorhaben, dementsprechend stumpf in der Gegend rumschauen und meist auch (früh !) schon ordentlich eine Fahne haben, durchsetzt von einigen wenigen Erwerbslosen wie mich die sich zwar dauernd den A.. aufreißen, aber irgendwie trotzdem nix verdienen und eigentlich gar nicht da sein wollen. Der Osten ist am Arsch.
Lief alles trotzdem relativ glatt über die Bühne, schönerweise muss man wirklich nur freundlich sein und nicht nach Bier riechen um nett behandelt zu werden.
Und als ich nach Hause kam fand ich meinen Folgeantrag im Briefkasten. Super.
Hab mir jetzt zum fünfzigsten Male vorgenommen was an meinem Leben zu ändern und weiß blöderweise immer noch nicht was. Werd halt allen Leuten in meinem Umfeld wieder wegen Jobs auf die Nerven gehen, hat aber in der Vergangenheit nie groß was gebracht. Allerdings hatte ich während der ganzen Warterei auch viel Zeit über G. nachzudenken sowie einiges andere und bin zu dem Schluß gekommen das ich ein verdammtes kleines Stehaufmännchen bin.
Post a Comment