Boah
Ach, das war ein SuperOstern. Morgen schreib ich mehr. Und die wartezeit könnt ihr euch mit “ping localhost” verkürzen.
Ach, das war ein SuperOstern. Morgen schreib ich mehr. Und die wartezeit könnt ihr euch mit “ping localhost” verkürzen.
Weng Holster Show war gut, und danach durch reinen Zufall und mal eben den geilsten Abend ever in der Tille erlebt, mit jeder Menge Discopunk/Electroclash/Indietronic zur Hello Records Labelnacht. Links zu den einzelnen Acts folgen noch, jedenfall habe ich vier Stunden am Stück durchgetanzt und hatte Unmengen von Spass. Und das beste : Ich kann die alle remixen wenn ich will.
Schade nur das beide Menschen die ich gern dabeigehabt hätte nicht konnten/wollten.
Heute nachmittag gelernt : Eine Schwalbe ist eigentlich nicht mehr als ein großes, klobiges Fahrrad und fast genauso leicht zu reparieren.
Habe einen Teil des Abends damit verbracht vier jungdynamischen Menschen (zwei Meister, zwei Beginner) beim Doppelkopfspielen zuzusehen. Ich hab von dem Spiel absolut nichts verstanden, aber das Verfolgen von vier Emotionssträngen (mit Wut, Gehässigkeit, Freude, Verzweiflung etc.) war unglaublich unterhaltsam.
Gestern abend wollte ich mein frisch aus der Bibliothek ausgeliehenes Exemplar “Homo Faber” anfangen (ich will mich mal wieder mit dem Buch mal anfreunden nachdem es mir als Unterrichtsstoff in der elften nicht gerade schmackhaft gemacht wurde), aber … irgendein Idiot hat das komplette Buch vollgekritzelt. Die völlig sinnlos unterstrichenen Sätze sind ja noch zu ignorieren, aber die am Buchrand hingeschmierten debilen Kommentare wie “Aha” oder “Interessant!” sind nicht auszuhalten.
Die Frage ist jetzt nur, laß ichs, oder mach ich mir ne halbe Stunde “Spaß” mit nem Radiergummi ?
And in other news : “Harry Potter und der Halbblutprinz” hatte ich in drei Tagen durch, Frau Rowling machts ja ganz schön spannend, und ich erstand eine tschechische Rockoper (heute heißt das vermutlich Musical) über die Titanic (!) aus den 70ern. Blöderweise kann ich kein tschechisch, ich wüßt zu gern was die da singen …
Puh, grade so. Irre voll, irre laut, irre nervige Anime/Manga-Teenies (das wird echt immer schlimmer und die wenigen guten Kostüme reißens nicht raus), aber wenigstens habe ich mal wieder eine Übersicht der linken Tages/Wochen/Monatszeitungen und -zeitschriften zusammenstellen können die ich mir in den nächsten Tagen zu Gemüte führe, und ich habe endlich gelernt wie man mit Pokemon-Sammelkarten spielt. Jetzt müßt ich nur etwa 17 Jahre jünger sein.
Aber, verzagt nicht, Freunde, ich habe den ultimativen Spass an Bord.
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Mein Favorit ist momentan “I and plants, that becomes somehow nix”.
Auf die Idee gekommen wegen Rekkerd.
Heute abend : Bekochen lassen und Billiardkugeln rumschieben.
9-Ball, Baby ! (Habe auch extra seit gut einer Woche jeden Abend mehrere Stunden mit “Pool Paradise” geübt. Bring it on !)
Ein Sonntag wie dieser lädt ja eigentlich dazu ein bei einer wohlig knisternden Platte mit einem Kakao in der Hand ein gutes Buch zu lesen (z.b. “The Beginners Guide to EnergyXT” – Love, Keyboard-Shortcuts, Drama, Module-Reference, Action, Workarounds).
Stattdessen habe ich
1. einen Großteil des Tages im Bus verbracht und kann alle nur warnen : Fahrt nicht mit der 70! Der hält auch am Kreuz, man sollte allerdings tunlichst vermeiden da aus Versehen einzusteigen, der Anteil an Vollhonks überschreitet galant die 100%-Marke, die waren alle schrecklich für zwei.
2. dem türkischstämmigen Spätverkaufsbesitzer um die Ecke erklärt was Haferflocken sind. Er hat mich angeguckt als hätte ich eine Megavollmeise und erklärte im Brustton der Überzeugung das er sowas noch nie gehört hätte.
Also : Super Tag gehabt. Grmpf.
Die kleine gelbe Topfprimel die ich vor zwei Wochen gekauft habe um mein Heim zu verschönern ist verreckt. Ich und Pflanzen, das wird irgendwie nix. Hat ihre Kleintiernahrung aber auch nicht angerührt. Okay, der war platt. Egal.